Zum dritten mal entführten uns die sympathischen Roadfellas C.C. in eine Südstaaten Atmosphäre voller Rods’n Kustoms .
Rund um die kleine weiße Holzkirche, „het witte Kerkje“ in Den Ham, auf den Wiesenflächen und unter dem alten Baumbestand, präsentierten sich wieder zahlreiche Hot Rods und Custom Cars aus einigen europäischen Ländern.

Bei feinstem Sommerwetter trafen sich viele Clubs und Solofahrer mit ihren kunterbunten Customs, darunter sogar so einige Leadsleds, die man in Europa eher selten bis gar nicht auf Events findet. Erst recht nicht in der Anzahl
Wobei wirklich alles vertreten war, von den bekannten Rat-Rods und eher rostig originalen Vertretern bis zur kompletten Palette, in bunten Candylacken gehüllten Kustoms war wirklich alles vertreten, was das Herz der Fans höher schlagen lässt.
Abgerundet durch einige Händlerstände, die ihre Waren rund um die Kirche anboten, sowie einem gut-günstigen Angebot an Speis und Trank, spielte auch eine Band auf. Wobei es den Leuten in diesem Jahr wohl deutlich zu warm war, das Tanzbein zu schwingen. Obwohl dies durchaus möglich war bei der gespielten Musik. Aber je später der Tag wurde, desto mehr zog es die Teilnehmer und Besucher unter die schattigen Bäume, denn es wurde immer wärmer und wärmer.

Beim Thema ‚Essen und Trinken‘ muss ich den Roadfellas ein zusätzliches, großes Lob aussprechen. Es war viel besser organisiert als im Vorjahr und man bekam sehr schnell seine bestellten Sachen. Vielen Dank auf dafür.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete dann die Bekanntgabe der Tombola-Gewinner und dann die große Pokalübergabe,
Best of Show wurde 2025 der spektakuläre 55er Chevrolet Bel Air. Ein absolut verdienter Sieger. Obwohl ich in diesem Jahr wahrlich selbst nicht Jury sein wollte. Die Auswahl an hervorragenden Exponaten, die allesamt Pokale verdient hätten, war sehr, sehr groß
In diesem Jahr konnte auch der große Besucherparkplatz realisiert werden, auf dem die USCars ihren Platz fanden, die nicht auf dem Platz zugelassen waren. Geplant war dies bereits 2024, aber wurde durch das anhaltend schlechte Wetter vor dem Event leider vereitelt.
Wenn ihr euch nun über mein „zugelassene Auto“ wundert, nun, der Platz rund um die kleine Holzkirche ist begrenzt. Aus dem Grund muss man sich im Vorfeld für das Event bewerben mit einem passenden Fahrzeug (bis Bj. 1960).
Natürlich könnte man nun sagen: Wieso suchen sich die Roadfellas nicht einfach eine andere Location mit mehr Platz, doch wäre das in meinen Augen ein Fehler. Genau der Charme der Location im Paket mit den entspannten Teilnehmern ist es, was das „little Sister“ so aus- und anmacht.
Auf jeden Fall freuen wir uns bereits jetzt schon wieder auf die Ausgabe Nummer 4, während wir noch versuchen, das Erlebte alles zu verarbeiten. Viel Spaß mit der ersten Bildauswahl